Oberwolfach - allgemein
Inhalt
1. Quellen
2. Geschichte Oberwolfach
3. Geologie
4. Bergwerke und Aufschlüsse
Quellen
Wikipedia – Artikel Oberwolfach
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwolfach
Wikipedia – Artikel Grube Wenzel
https://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Wenzel
Mineralienatlas – Artikel Oberwolfach
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Baden-W%C3%BCrttemberg/Freiburg%2C%20Bezirk/Ortenaukreis/Oberwolfach
Mineralienatlas – Artikel Grube Wenzel
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Baden-W%C3%BCrttemberg/Freiburg%2C%20Bezirk/Ortenaukreis/Oberwolfach/Grube%20Wenzel
Mineralienatlas – Artikel Grube Fortuna
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Baden-W%C3%BCrttemberg/Freiburg%2C%20Bezirk/Ortenaukreis/Oberwolfach/Gelbachtal/Grube%20Fortuna
Schwermetallgehalte in Böden und Pflanzen alter Bergbaustandorte im Mittleren Schwarzwald
Herausgeber: Umweltministerium Baden-Württemberg, Postfach 103439, 70029 Stuttgart, Sept 1995
https://fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/20053/lba33.pdf?command=downloadContent&filename=lba33.pdf
MARKL, Gregor – Schwarzwald, Bd.3 – Mittlerer Schwarzwald, Teil 2; S. 110ff und 128 ff
Geschichte Oberwolfachs
1275 wurde Oberwolfach als superioris Wolfach erstmals urkundlich erwähnt. 1409 taucht es als Ober-Wolfach und 1482 als obern Wolfach auf. Daneben wurde es auch als veteri Wolfach, Alt-Wolfach bzw. Altwolfach oder – auch heute noch – im Wolftaler Dialekt als alde Wolfe bezeichnet.
Der Ort gehörte den Herren von Wolfach, die ihre Herrschaft im Wolftal sowie im Kinzigtal hatten. Durch Heirat kam die Herrschaft Wolfach 1291 bereits an das Fürstenhaus Fürstenberg. Dieses verpfändete den Ort 1365 an die Stadt Wolfach und dann bis 1419 an Straßburger Familien. Oberwolfach gehörte zum fürstenbergischen Oberamt Wolfach. 1806 fiel es mit diesem wie das gesamte Wolftal an das Großherzogtum Baden.
Geologie
Bis zum Ende des Paläozoikums faltete sich in Mitteleuropa das sogenannte variskische Grundgebirge auf und wurde nach Abtragung im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg von zahlreichen Sedimentschichten überlagert.
Infolge tektonischer Bewegungen im Zusammenhang mit der Entstehung der Oberrheinischen Tiefebene wurde das Grundgebirge auch im Bereich von Oberwolfach freigelegt. Weiter östlich sowie auf den Berghöhen Oberwolfachs sind die Schichten des Deckgebirges – insbesondere des Buntsandstein – noch in Resten erhalten geblieben, bevor sie am Übergang des Schwarzwaldes zum Gäu stark zu Tage treten. Das Grundgebirge besteht aus verscheidenen Typen von Gneisen, Anatexiten, Amphiboliten und einigen Granit-Porphyr-Gängen und nur sehr untergeordnet Granit.
Das Oberwolfacher Revier umfasst zwei der mineralogisch bedeutsamsten Lagerstätten des Schwarzwalds – die Grube Clara, der diese Website gewidmet ist, und die Grube Wenzel im Frohnbachtal. Die Hauptmineralisationen sind dabei eindeutig auf das Grundgebirge konzentriert.
Bergwerke und Aufschlüsse bei Oberwolfach
Gelbacher Eck
> Gelbachtal
> Grube Fortuna
> Streckfeld
Grube Clara
> Schwarzenbruch
Wenzelgang (Fronbachtal)
> Grube Eintracht
> Grube Michael
> Grube Neuwenzel
> Grube Wenzel
> Grube Ritter St. Georg
Herrlinsbach
> Grube Dismas
Kuschbachtal
> Grube Ludwigs Trost
Tunnelbau Oberwolfach